„Stein auf Stein, Stein auf Stein…“

Mauern des neuen Kindergartens in Sandbach stehen bereits – Geplante Baukosten: 1,6 Mio. Euro

Sandbach. Angenehm überrascht und mehr als zufrieden zeigten sich Bürgermeister Florian Gams sowie die beiden Stadtbaumeister Manfred Lippl und Georg Haslinger bei ihrem Informationsbesuch auf der Baustelle des neuen Sandbacher Kindergartens.

Begannen die ersten Erdarbeiten erst am 29. Januar, so sind inzwischen die Strukturen der Raumanordnung durch das bereits errichtete Mauerwerk deutlich zu erkennen. Noch vor Ostern sollen die Maurerarbeiten (sie begannen Anfang März) abgeschlossen sein, so dass nach den Feiertagen der Dachstuhl errichtet werden und die Eindeckung des Bauwerks erfolgen kann. Mit großem personellen Aufwand trieb die Baufirma trotz teilweise eisiger Temperaturen das Projekt voran.Architekt Tobias Maier führte die Besucher durch das Bauwerk, in dem sofort die durchdachte und zweckmäßige Raumaufteilung und Anordnung zu erkennen ist. Grundsätzlich untergliedert sich die insgesamt rund 700 Quadratmeter große Fläche des Kindergartens in drei Bereiche. Der Haupteingang zur Straßenseite hin wird ein Flachdach erhalten, teilt den Gruppenbereich und den Krippenbereich (jeweils mit einem Pultdach) und führt direkt in den Elternwarteraum und in die Garderobe (Schmutzschleuse). Die beiden Gruppenräume mit je einem Nebenraum sind nach Süden hin zu Garten und Freifläche geöffnet (Glas). Dahinter befinden sich die Wirtschaftsräume wie Personalraum, Leiterinnenbüro, Lager und Technik.

Auf der anderen Seite der Krippenbereich mit einem separaten Eingang und einer „Garage“ für Kinderwägen und Garderobe. Direkt neben dem Krippenraum der Wickelraum und Ruheraum mit Schlafplätzen für die Kleinsten. Es folgen die Küche mit Durchreiche in den Essbereich und ein abteilbarer Mehrzweckraum für Gymnastik oder Elternabende.

Beheizt wird der Kindergarten über Fernwärme, erzeugt in der zentralen Hackschnitzelanlage bei der Schule und über eine noch zu erstellende Fernwärmeleitung zum Kindergarten geleitet. Eine Lüftungsanlage mit kontrollierter Wohnraumbelüftung wird dort für ein gesundes und ausgeglichenes Raumklima sorgen. Nach der Errichtung des Daches geht es an den Innenausbau (Sanitär/Elektro), dann folgt der Einbau der Holz-Alufenster.

Die Gesamtkosten für den Kindergarten mit seinen 60 Plätzen sind auf brutto (einschließlich der Nebenkosten für Möblierung, Geräte und Außenanlagen) 1,6 Mio. Euro veranschlagt. − ho (aus PNP vom 22.03.2018)


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