Gemeinderat gibt grünes Licht für EDEKA-Markt

So könnte der neue Markt ausschauen. − Foto: maier+maier

Im dritten Anlauf soll es klappen – der Bau eines EDEKA-Supermarktes in Neuschönau. Im Gegensatz zum letzten gescheiterten Projekt im Jahr 2007 (das Verwaltungsgerich München gab den Bedenken einer Anwohnerin Recht) soll das Ganze nun innerorts aufgezogen werden. Der Gemeinderat Neuschönau hat am Donnerstagsabend einstimmig grünes Licht zum Auftakt des Verfahrens gegeben.
1200 Quadratmeter Verkaufsfläche, zirka 85 Parkplätze, Startschuss 2018, Lage zwischen Altem Bauhof, Lehrerwohnhaus und Schule, das sind die Eckdaten des Projekts, die Buchbauer-Projektmanager Thomas Weitl und Architekt Tobias Maier den Räten vorstellten. Das Gebäude soll optisch ansprechend gestaltet werden – mit Lärchenholz-Fassade und viel Glas. „Einkaufen muss heutzutage als Erlebnis vermarktet werden“, so Weitl. Die Erschließung des Marktes soll über die Schulstraße her passieren. Zur Grundschule hinauf soll eine Treppe gebaut werden. Auch eine Busbucht sei geplant, die Ausgangspunkt für einen Wanderweg Richtung Baum-Ei sein könne. Zudem könne der Parkplatz vor dem Supermarkt für Veranstaltungen der Schule genutzt werden. Die Bedenken der Gemeinderäte drehten sich häuptsächlich um den Verkehr.

(aus PNPonline)

Ein neues Betriebsgelände zum 15-jährigen Bestehen

Mit der Unternehmerfamilie Kral (v.r.) Tanja, Dennis und Bernhard freuten sich die Architekten Leonhard und Tobias Maier und Bürgermeister Stefan Lang über die neuen Gebäude. − Foto: Rücker
Mit der Unternehmerfamilie Kral (v.r.) Tanja, Dennis und Bernhard freuten sich die Architekten Leonhard und Tobias Maier und Bürgermeister Stefan Lang über die neuen Gebäude. − Foto: Rücker

Das größte Geschenk zum 15-jährigen Bestehen der Firma machte sich der Malerbetrieb Kral selbst. Im Gewerbegebiet an der Raiffeisenstraße wurde auf 5000 Quadratmetern Fläche ein neues Betriebsgelände errichtet mit einem Bürogebäude, einem großzügigen Hof und einer Werkhalle. Mit Kunden, Freunden und Handwerkern wurde am Samstag kräftig gefeiert.

Die Anfänge waren bescheiden. Am Marktplatz eröffnete Bernhard Kral mit 26 Jahren sein Malergeschäft. Er hatte einen Gesellen und einen Lehrling. Heute sind es 16 Mitarbeiter, zusätzlich arbeitet er mit freiberuflichen Subunternehmern zusammen.

Der Betrieb entwickelte sich gut. Bernhard Kral (41) und seine Frau Tanja (38) bauten an der Staatsstraße ein neues Betriebsgebäude. Stetiges Wachstum führte dazu, dass dieses Areal zu klein wurde. Nachdem mit Sohn Dennis (22) die nächste Generation in den Startlöchern steht, entschloss sich das Familien-Unternehmen zu einem Neubau. Das bisherige Firmengelände wurde an die Firma Akos mit bisherigem Sitz in Tiefenbach/Haselbach verkauft.

Bürgermeister Stefan Lang gratulierte im Namen der Gemeinde zum Neubau. „Dieser Betrieb hat sich sehr gut entwickelt – wir sehen es an der Gewerbesteuer“, sagte Lang. Er nannte Bernhard Kral einen „super Geschäftsmann“, der sich auch ehrenamtlich in das Leben der Marktgemeinde einbringe.

(aus PNPonline)

Kindergarten St. Stephan wird rechtzeitig fertig

In diesem Gruppenraum hatte Bürgermeister Florian Gams als eine Art Spatenstich die Brechstange angesetzt. „Der Raum ist nicht wiederzuerkennen“, sagte Stadträtin Silvia Ragaller, die seinerzeit auch dabei war. Die einst dunkle Holzdecke ist nun hell, die Möbel sind neu. − Foto: Rücker

„Alles ist bestens gelaufen“, sagt Architekt Tobias Maier. Stolz präsentierte er am Dienstag den Stadträten im Bauausschuss den generalsanierten Kindergarten St. Stephan in Pleinting. Das hörten die Stadträte gern. Zum einen, weil der Kindergarten wie versprochen zum neuen Kindergartenjahr fertig ist und benutzt werden kann, zum anderen, weil die Kosten von einer knappen Million Euro eingehalten werden konnten.

Der Bauausschuss unternahm eine kleine Rundreise, um sich vor Ort ein Bild von laufenden Projekten zu machen. Am „grünen“ Tisch im Sitzungssaal ist schnell etwas beschlossen, vor Ort ergibt sich oft ein anderes Bild. So konnten sich die zwölf Stadträte und einige Rathaus-Mitarbeiter überzeugen, wie gelungen der Umbau geworden ist. Der Kindergarten wirkt nun viel heller und damit freundlicher. Dunkles Holz an den Decken war für das bisherige Erscheinungsbild verantwortlich. Herzstück des Kindergartens ist der Eingangsbereich. Eine verschiebbare Glaswand macht es möglich, den Raum flexibel zu nutzen.

(aus PNPonline)


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